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Pressemitteilung, Aktuell, Unternehmen
Kombiverkehr schafft neue Kapazitäten im Netzwerk
15.01.2015
  • Nordeuropa: Neue Züge verbessern Anschluss von und nach Malmö sowie weiteren Terminals in Schweden und Norwegen
  • Ostseehäfen: Erhöhung der Abfahrtsfrequenz zwischen Ludwigshafen KTL und Lübeck-Skandinavienkai
  • Griechenland: Neue Fähranbindung in den Hafen Lavrio speziell für Gefahrgut


(Frankfurt/Main, 15 Januar 2015) Gleich zu Jahresbeginn erweitert die Kombiverkehr KG, Europas größter Anbieter für die Realisierung intermodaler Verkehre, das europäische Netzwerk eu.NETdirekt+ durch neue Zugprodukte, Kapazitätsausweitungen und der Einbindung einer neuen Fähranbindung im Mittelmeerraum. „Mit dem Ziel, Spediteuren und Logistikunternehmen den Umstieg von reinen Straßentransporten auf die bimodale Kombination aus Straße und Schiene beziehungsweise die trimodale Verknüpfung von Straße, Wasser und Schiene so einfach und effizient wie möglich zu gestalten, setzt Kombiverkehr immer wieder neue Transportlösungen um, sagt Robert Breuhahn, Geschäftsführer des Frankfurter Unternehmens. „Gerade im Nordeuropaverkehr reagieren wir auf den vielfachen Wunsch unserer Kunden, eine zusätzliche Alternative über die Ostsee via dem Leitungsweg feste Querung anzubieten." Zusammengenommen vergrößern alle Angebotserweiterungen das Netzwerk von Kombiverkehr um 18 Zug- beziehungsweise Fährabfahrten pro Woche.

Das bestehende Angebot von und nach Schweden erweitert Kombiverkehr in Zusammenarbeit mit der Partnergesellschaft HUPAC mit einem neuen Shuttlezug zwischen Köln-Eifeltor und Malmö Kombiterminal, der erstmals gestern in Süd-Nord-Richtung verkehrte. Über die Bahnknotenpunkte Flensburg und Kopenhagen erreichen Tankcontainer, Wechselbehälter und Sattelanhänger mit vollem Profil P/C 400 die schwedische Küste über die Öresundbrücke. Der Fahrplan sieht wöchentlich vier Abfahrten in jeder Richtung vor: montags, mittwochs, donnerstags und samstags ab Köln, montags, dienstags, donnerstags und samstags ab Malmö. Neben einem Laufzeitvorteil von zwölf Stunden gegenüber der bisherigen Gatewayverbindung via Hamburg und Lübeck, zeichnet sich der neue Zug insbesondere durch weitere Anschlussmöglichkeiten im Netzwerk aus. So sind ab Malmö über das Angebot der Partnergesellschaft Green Cargo unter anderem die schwedischen Terminals in Göteborg und Stockholm sowie Oslo in Norwegen zu erreichen. In Deutschland bestehen Anschlüsse von und nach Basel, Kornwestheim, München und Ulm. International sind Weiterleitungen nach Frankreich, Spanien, Italien, die Schweiz, Slowenien, Griechenland und die Türkei möglich.

Ein weiteres Zugprodukt von und nach Malmö wird Kombiverkehr Ende des Monats starten. Ab 28. Januar werden dann die Region Grafschaft Bentheim und die niederländische Provinz Drenthe an das Kombiverkehr-Netz angeschlossen. Der neue Mehrgruppenzug Coevorden/Bad Bentheim - Malmö v.v. wird die über 900 Kilometer lange Schienenstrecke in weniger als 24 Stunden, dreimal wöchentlich in beiden Richtungen zurücklegen. Das neue Angebot ist ein Gemeinschaftsprojekt von Kombiverkehr, EuroTerminal Coevorden und der Bentheimer Eisenbahn.

Im nationalen Verkehr mit den Ostseehäfen wird die Abfahrtsfrequenz auf der Relation Ludwigshafen KTL - Lübeck-Skandinavienkai erweitert. Ab 17. Januar wird der Shuttlezug anstatt fünfmal dann sechsmal wöchentlich verkehren. Die zusätzlichen Versandtage sind ab Ludwigshafen Samstag (Annahmeschluss 12:15 Uhr) mit Abholbeginn in Lübeck am Sonntag um 8:10 Uhr beziehungsweise ab Lübeck Montag (Annahmeschluss 21:15 Uhr) mit Abholbeginn in Ludwigshafen am Dienstag um 10:30 Uhr. Ab Lübeck-Skandinavienkai haben Spediteure Fähranschluss nach Schweden, Finnland, Russland und ins Baltikum. Mit Kombiverkehr sind durchgehende Verkehre auf Schiene und Fähre möglich.

Das intermodale Angebot nach Griechenland, das seit Ende 2012 über eine Bahn-Fähre-Kombination zwischen Patras, Triest und verschiedenen Terminals in Deutschland besteht, wurde zum 1. Januar um eine neue Fähranbindung im Mittelmeer erweitert. Neben dem Hafen Patras ist nun auch zweimal wöchentlich der Hafen Lavrio in der Region Atikka - rund 60 Kilometer südlich von Athen gelegen - per Fähre mit Triest verbunden. Gerade für Spediteure, die bevorzugt Gefahrgut oder Sendungen mit Ziel Athen befördern, ist das neue Fährangebot von besonderer Bedeutung. Denn auf der Frachtfähre des Fähranbieters Alternative Transport A.S. sind alle Gefahrgutklassen außer 1 und 7 zugelassen. Die Zustellung der Container und Sattelanhänger in der Region Athen kann von Lavrio aus aufgrund der kürzeren Entfernung kostengünstiger erfolgen als bisher ab Patras. Das neue Angebot ist bei entsprechender Nachfrage erweiterbar.

 

Kombiverkehr, Pressefoto zum Abdruck frei

Seit 14. Januar 2015 verbindet die Frankfurter Kombiverkehr KG das Terminal Köln-Eifeltor auf direktem Weg mit Malmö in Südschweden. Der neue Shuttlezug verkehrt viermal wöchentlich in beiden Richtungen via der Öresundbrücke.



Das Pressefoto zum Download erhalten Sie hier.



Über Kombiverkehr:
Die1969 gegründete Kombiverkehr Deutsche Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbH & Co. KG entwickelt, organisiert und vermarktet alsEuropas Operateur Nummer 1 im intermodalen Verkehr ein internationales Schienennetz, das Spediteuren und Transportunternehmen die intelligente Kombi-nation der Vorteile von Schiene, Straße und Seeschiff ermöglicht. Für den wirtschaftlichen, sicheren und umweltfreundlichen Transport von Gütern bietet Kombiverkehr mehr als 170 Zugabfahrten mit mehr als 15.000Verbindungen pro Nacht quer durch Europa an. Anteilseigner der Kommanditgesellschaft sind rund 230 nationale und internationale Speditionen und Transportunternehmen sowie die DB Mobility Logistics AG.Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main hat im Jahr 2013 insgesamt 937.671 LKW-Sendungen (1,88 Mio. TEU) von der Straße auf die Schiene verlagert und der Umwelt damit den Ausstoß von mehr als einer Million Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids erspart. 148 Vollzeitkräfte haben 2013 einen Umsatz von 425 Millionen Euro erwirtschaftet.


Ansprechpartner für weitere Informationen sowie Bildmaterial:
Kombiverkehr, Leiter Unternehmenskommunikation & Vertriebsunterstützung, Jan Weiser
Telefon +49 69/7 95 05-1 42, Fax +49 69/7 95 05-1 49
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